Konzertpianist   Ruslan   Bezbrozh    

                                                    

             

                        

   

   

  

                                              

      

  

  

  

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Das Klavierspiel von Ruslan Bezbrozh wird in den Kritiken und beim Publikum oft

mit solchen Meistern wie Svjatoslav Richter oder Emil Gilels verglichen.

Der Musiker wird vielmals als Weltklassepianist genannt.

Die Feinsinnigkeit, technische Brillanz und packende Schönheit seiner Interpretationen werden in der Presse ständig als sehr bemerkenswert hervorgehoben. Nach seinen Auftritten mit verschiedenen Programmen berichten die Zeitungsartikel mehrmals über die stehenden Ovationen und verblüfften Beifallrufe von einem begeisterten Publikum.

Nach eigenen Worten von Ruslan Bezbrozh, Musik ist ein untrennbarer Teil seines Lebens.

 

Ruslan Bezbrozh wurde 1978 in Odessa (Ukraine) in einer Familie mit musikalischen Traditionen geboren. Schon auf ganz frühe Jahre beziehen sich seine ersten Erfahrungen mit Klavierspiel und Komposition. Mit sechs Jahren begann er dann Klavierunterricht in der Musikschule bei Sophia Ososkov und mit zehn Jahren ‒ Kompositionsunterricht in der Kompositionsklasse für junge Komponisten bei der Odessaer Staatlichen Hochschule für Musik bei Professor Georgy Uspensky zu nehmen.

Bereits in seiner Kindheit hatte er viele öffentlichen Bühnenauftritte sowohl mit Werken des klassischen Repertoires als auch mit eigenen Kompositionen.

 

Mit 11 Jahren beendete der Pianist die Musikschule mit einer Auszeichnung. Zu diesem Zeitpunkt hatte er schon mehrere Preise bei nationalen und regionalen Wettbewerben für junge Komponisten und Interpreten. Auch wurde er mit verschiedenen Programmen von staatlichen und regionalen Fernseh- und Radiokanälen gesendet.

Mit 13 Jahren wurde Ruslan Bezbrozh der Preisträger beim 1. Republikanischen Wettbewerb „Deine Talente, Ukraine“.

 

Um seine theoretischen Musikkenntnisse zu vertiefen, beschäftigte ich sich konzentriert mit den theoretischen Disziplinen mit der Pädagogin Anna Pomeranetz.

In den danach kommenden Jahren 1989, 1990 und 1991 gewann er dann drei Mal die ersten Preise und Gran Prix bei den musik-theoretischen Wettbewerben für Schüler von Musikschulen des Odessaer Gebiets.

 

Da der Musiker für das weitere Studium im Konservatorium formell noch zu jung war, hatte er drei Jahre intensiven privaten Klavierunterricht bei der Pädagogin

Dina Pashkovskaya genommen.

Von 1992 bis 1994 studierte er danach bei ihr im Odessaer Staatlichen Konservatorium namens K. Dankevich.

1993 gewann er den 3. Preis beim 1. All-Ukrainischen Chopin-Wettbewerb für junge Pianisten in Dnjepropetrowsk;

1994 - den 2. Preis beim All-Ukrainischen Klavierwettbewerb für Studenten von Musikfachschulen in Sewerodonezk.

 

1993 bekam Ruslan Bezbrozh den 1. Preis beim Wettbewerb für junge Komponisten des Odessaer Gebiets und wurde für die Teilnahme am Festival „Tage der Ukraine in Bayern“ ausgewählt. Im selben Jahr trat er mit der Kompositionsklasse von Professor Georgy Uspensky im Rahmen dieses Festivals in München, Nürnberg, Augsburg und Regensburg mit eigenen Werken und mit Werken seiner Kollegen auf.

 

Mit 16 Jahren bestand Ruslan Bezbrozh mit der höchsten Punktzahl die Aufnahmeprüfungen in allen Disziplinen an der Odessaer Staatlichen Hochschule für Musik namens A. V. Nezhdanova und studierte dort in Fächern Klavier (bei Professor Alexander Bougaevski) und Komposition (bei Professor Georgy Uspensky).

 

Im Jahre 1995, das von UNESCO zum Jahr von Robert Schumann erklärt wurde, gewann Ruslan Bezbrozh den 1. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb im Rahmen des Internationalen Schumann-Musikfestivals „Charkower Assembleen“ in Charkow und erhielt gleichzeitig ein spezielles Diplom für die beste Interpretation eines Werkes von Robert Schumann.

 

Später bekam der Musiker nochmals ein großes Lob der Jury für die Interpretation des Werkes von diesem Komponisten, als er 1996 beim Internationalen Klavierwettbewerb in Köln, wo in der ersten Runde die Romanze Fis-Dur op. 28 No. 2 von Robert Schumann als obligatorisches Stück war, von insgesamt 115 Teilnehmer unter den besten 30 in die dritten Runde zugelassen wurde. Dabei wurde sein Auftritt von einem deutschen Radiokanal aufgenommen.

 

Gleich nach dem Wettbewerb bestand der Pianist erfolgreich die Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und studierte dort seit 1997 im Fachbereich Künstlerische Ausbildung Klavier bei der Professorin Irina Edelstein.

 

Seit 1997 lebt Ruslan Bezbrozh ständig in Deutschland.

 

Um das pianistisches Können zu vervollkommnen, nahm der Pianist an vielen Meisterklassen in Rumänien, Deutschland, Frankreich, Tschechien und in der Ukraine bei namhaften Professoren wie Rudolf Kerer, Joachim Volkmann, Wolfgang Manz, Radoslav Kvapil, Stela Dragulin, Stefana Chitta-Stegemann und anderen teil.

 

1998 gewann Ruslan Bezbrozh zweimal nacheinander bei internationalen Klavierwettbewerben: zuerst den 1. Preis beim 9. Internationalen Klavierwettbewerb für junge Pianisten in Rom und zehn Tage später den 1. Preis beim 9. Internationalen Klavierwettbewerb „Roma 1998”.

Als Preise bekam er zahlreiche Konzerte in Italien, Frankreich, Belgien, Polen und Deutschland. Auch wurde eine CD mit der Live-Aufnahme seines Recitals in

„Sala Baldini“ in Rom im Jahre 1999 produziert.

Außerdem bekam der Pianist als Preis einen Flügel der Firma „Seiler“. Später wurde Ruslan Bezbrozh von Frau Seiler, der Geschäftsführerin der Pianofabrik, eingeladen und gab dann Recital bei dem Feiern des 150-jährigen Jubiläums der Firma „Seiler“ in ihrem früheren Stammhaus in Legnica (Polen).

 

Es folgten danach seine Recitals in bedeutenden Konzertsälen Europas wie  Konzertsaal im Rathaus von Brüssel, Theatre de l´Alliance Francaise in Paris,

Gasteig (Kleiner Konzertsaal) in München, Auditorium dell´Antico Oratorio del Caravita in Rom, Maskensaal in Cesky Krumlov (Tschechien), Teatro Rossetti in Vasto (Italien), Teatro Marrucino in Chieti (Italien), Teatro Comunale in Cavriglia (Italien), Teatro Piermarini in Matelica (Italien) u. a.

In Deutschland spielte der Pianist in Hamburg, München, Leipzig, Köln, Dortmund,

Frankfurt am Main, Schwetzingen, Mannheim, Koblenz, Wiesbaden, Stuttgart, Ulm, Rottweil, Königs-Wusterhausen, Kronberg u. a.

 

Ruslan Bezbrozh spielte im Rahmen von solchen Musikfestivals wie das Internationale

SEILER Klavierfestival Kitzingen und Klavierfestival Cesky Krumlov.

 

Die Begeisterung des Publikums trafen auch seine Auftritte als Solist mit Orchester, zum Beispiel mit dem Orchester „Ensemble Strumentale Italiano“ unter der Leitung von Maurizio Cocciolito in Rom. Mit dem Orchester unter der Leitung von Jürgen Oswald nahm der Pianist im Jahre 2001 während des Auftritts im Kloster Ochsenhausen das 2. Konzert c-moll von Sergej Rachmaninov live auf CD auf.

 

2000 wurde Ruslan Bezbrozh vom Hessischer Rundfunk eingeladen und vertonte am Flügel die Rolle des Klaviervirtuosen im Film „Scharf aufs Leben“

(Regie: Christine Kabisch).

 

Im wichtigen Punkt seiner Konzerttätigkeit steht auch Kammermusik. Der Musiker trat als Kammermusikpartner mit Werken für verschiedene Instrumente (Geige, Cello, Flöte, Klarinette, Trompete, Posaune) sowie Gesang mit Klavier auf.

 

2003 nahm der Soloposaunist der Frankfurter Oper Professor Reinhard Nietert mit ihm eine CD mit einem vielfältigen Programm für Posaune und Klavier auf.

 

Gleichzeitig zu seinem Studium arbeitete der Pianist als Korrepetitor an der Musikhochschule Frankfurt im Verlauf von fünf Jahren in der Posaunenklasse von Professor Reinhard Nietert und einige Zeit mit den Geigern bei Professor Walter Forchert.

                                                                                                  

2003 absolvierte Ruslan Bezbrozh erfolgreich die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main mit Diplom.

 

In dieser Zeit widmete er sich viel den Werken von Frederic Chopin, der einer von seinen Lieblingskomponisten ist, und spielte zahlreiche Chopin-Recitals in verschiedenen Städten Deutschlands und in Rumänien.

2002 und 2004 wurden seine Auftritte in Rumänien in Bucharest und in Brasov von der nationalen rumänischen Radio live aufgenommen und gesendet.

Im Haus von George Enescu in Sinaia spielte der Musiker am Flügel des Komponisten.

 

Gleichzeitig zur Konzerttätigkeit arbeitete Ruslan Bezbrozh von 2003 bis 2006 als Korrepetitor in der Gesangsklasse der Privatschule von Bell Imhoff.

 

Von 2004 bis 2009 war er als Pianist in der Ballettschule von Gertraudis Weinlich angestellt. Dabei hatte er Gelegenheiten, mehrere Ballettauftritte auf der Bühne zu begleiten.

 

Seit 2007 wird Ruslan Bezbrozh gelegentlich als Ballettkorrepetitor vom Staatstheater Darmstadt eingeladen.

 

Seit 2007 arbeitet er mit Royal Academy of Dance zusammen und begleitet am Klavier internationale Ballettseminare sowie Ballettprüfungen und Proben in verschiedenen Regionen Deutschlands.

 

In erster Linie stehen bei dem Pianisten aber Solo- und Kammermusikkonzerte.

Zur Zeit gibt Ruslan Bezbrozh zahlreiche Recitals, die dem 200. Geburtstag von Frederic Chopin, Robert Schumann und Franz Liszt gewidmet sind.

 

       

  

  

      

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